Advent und Weihnachten in St. Georg

Auch in diesem Jahr werden Advents- und Weihnachtszeit in St. Georg wieder ganz besonders gestaltet:

Sie kennen das: Am Adventskranz wird an jedem Sonntag ein neues Licht angezündet. So führt Sie an jedem Adventssonntag in St. Georg die Gestaltung des Altarraumes, zusammen mit den Predigtgedanken näher zum Weihnachtsfest. Das soll dabei helfen, sich mit wichtigen Fragen des Lebens auseinander zu setzen. Inhaltlich wird es dabei um folgende Themen gehen:

Am Anfang überlegen wir: Wie finde ich ein Gespür dafür, wo ich meinen Platz im Leben finde? Ich frage mich: Wo fühle ich mich zuhause? Mit wem bin ich glücklich? Was kann ich tun, dass Familie, Freundschaft und Beruf gut zusammenpassen?
Am 2. Advent fragen wir uns: Wie kann ich diesen Platz, an dem ich mich wohl fühle, schützen? Was gibt mir Sicherheit? Welche Bedeutung haben dabei die Menschen und Dinge um mich herum?
Am 3. Advent sehen wir: Wir grenzen uns mit dem, was wir für uns selbst wollen, immer zugleich auch ab gegen die anderen und deren Wünsche. Das schränkt uns ein, zugleich weckt es aber auch Lust, das Leben individuell zu gestalten.
Der 4. Advent schließlich führt uns zu der Frage: wovon leben wir eigentlich wirklich? Was gibt unserem Leben Nahrung? Was brauchen wir für Leib und Seele? … sicherlich mehr als nur Heu und Stroh wie die Tiere im Stall von Bethlehem.
An Weihnachten wird dann diese Gedanken-Reihe mit der Geburt des Gottessohnes verbunden: Wir brauchen außer Essen und Trinken auch die Erfahrung von Freundschaft, Sicherheit und Treue im Leben. – Weihnachten lässt auf Gutes hoffen.
Die Messen an den Adventssonntagen beginnen um 10.30 Uhr und werden in Gebärdensprache übersetzt.

Die Christmette am Heiligen Abend beginnt um 17.00 Uhr und ist ebenfalls integrativ, das heißt mit Übersetzung in Gebärdensprache. Ebenso die Messen an den beiden Weihnachtsfeiertagen und am Neujahrstag, dann jeweils um 10.30 Uhr

Die Messen am 3. Advent und am Heiligen Abend werden vom Gebärdenchor St. Georg mitgestaltet.