St. Georg

Betreuung von Menschen mit Hörbehinderung auf der Flucht

© St. Georg

Geflüchtete Menschen mit Hörbehinderung

Was wir tun!

Mit Ausbruch des Krieges und der einsetzenden Flüchtlingswelle aus der Ukraine haben wir unseren Fokus der Hilfestellung erweitert. Wir bieten gehörlosen Ukrainern*innen und ihren Familien, die auf der Flucht vor den schrecklichen Kriegsereignissen sind und besondere Unterstützung benötigen, unseren Rat und unsere Hilfe an.

Wir füllen Anträge aus, vereinbaren Termine und koordinieren die notwendigen Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes.

Wer uns dabei hilft!

Wir stehen in enger Abstimmung mit der Aktion Neue Nachbarn, dem Franz-von-Sales-Zentrum, der Zentrale für Gehörlose, dem LVR sowie der Stadt Köln. Dank der Bewilligung des Projektes der Aktion Mensch, gemeinsam mit den Caritasverbänden der Städte Köln und Düsseldorf Gebärdensprachdolmetscher*innen für geflüchtete Ukrainer*innen bei Bedarf einzusetzen, können wir noch gezielter helfen.

Regelmäßige Gehörlosentreffs ermöglichen eine Einbindung in die Gemeinschaft hörender und nicht hörender Gemeindemitglieder.

Unsere Initiative

Begleitung der ersten Schritte zur Integration.

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen. Millionen Menschen sind vor dem Angriffskrieg in der Ukraine geflohen. In der EU gilt für die meisten von ihnen ein Sonderstatus. Sie haben Anspruch auf Grundsicherung und medizinische Versorgung. Außerdem wird ihnen der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert.

Für geflüchtete Ukrainer*innen mit einer Hörbehinderung ist die Artikulation und Orientierung in Deutschland noch mal schwerer. Die vielen Anträge, Anschreiben, Bescheide und Termine sind eine kaum zu bewältigende Aufgabe. Missverständnisse bleiben nicht aus. Dafür bieten wir ein vielfältiges Beratungs- und Betreuungsangebot.

Es geht darum, gezielt Menschen mit Hörbehinderung und ihren Familien zu helfen, die auf der Flucht vor dem Krieg sind und besonderen Unterstützungsbedarf haben.

Newsletter

Newsletter Inklusive Flutopferhilfe 1 | 2022

Was hat sich bisher getan? Wo konnte das Koordinationsbüro Inklusive Flutopferhilfe konkret helfen? Was tut sich beim Aufbau des Netzwerkes zur psychosozialen und -therapeutischen Versorgung? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um das Angebot für Menschen mit Behinderung zu verbreiten?

Newsletter Inklusive Flutopferhilfe 2 | 2022

Die Vorzeichen haben sich verändert. Eine neue Katastrophe überlagert die bisherige. Wieder stehen Menschen mit Behinderung im Fokus. Hörbehinderte Menschen auf der Flucht, die wie alle anderen Geflüchteten einen Ort der Sicherheit suchen und dabei zusätzliche Barrieren überwinden müssen. Die Hilfe für Flutopfer läuft unabhängig davon weiter. Und auch der Schulungsaufbau zur psychosozialen Notfallversorgung nimmt wieder Fahrt auf.

Newsletter Inklusive Flutopferhilfe 3 | 2022

Ein Jahr nach Einrichtung des neu geschaffenen Büros für koordinierende Flutopferhilfe in St. Georg speziell für Menschen mit Behinderung ist viel passiert. Zur Unterstützung von Betroffenen der Flut ist mit Einsetzen des schrecklichen Krieges in der Ukraine die Hilfe für Geflüchtete dazu gekommen. Es sind Menschen, die durch eine Behinderung zusätzlich eingeschränkt, in Grenzsituationen auf fremden Beistand angewiesen sind.

Michael Schmidt
Koordinator
Menschen im Krieg mit Hörbehinderung
Gesamtverband der kath. Kirchengemeinden der Stadt Köln
c/o Kath. Kirchengemeinde St. Georg
Georgstraße 6-8, 50676 Köln
Mobil: 01522 2606051
michael.schmidt@erzbistum-koeln.de

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Unterstützung

Möglich wurde die Einrichtung der Stelle durch die großzügige finanzielle Unterstützung von:

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