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„Auferstehn, ja auferstehn wirst du, mein Freund, nach kurzer Ruh.
… dichtete Friedrich Gottlieb Klopstock im 18. Jhdt. Und er wurde als Pietist und Dichter seiner Zeit noch verstanden. 200 Jahre vor ihm malte Barthel Bruyn die Auferstehung als Himmelfahrt Christi.
Doch: In welches Gottesreich fährt Christus da hinauf? Da oben ist alles leer.
Da erwartet ihn offenbar niemand. …. der Himmel Gottes als Leerstelle?
Das wäre ja … irgendwie peinlich ?
oder nur konsequent ?
Egal wie immer Auferstehung heute vielleicht gedacht wird, – ob als mystische Entrückung?
Oder als Überschreiten einer Schwelle, hinein in das Geheimnis, das wir Gott nennen …?
Wir feiern die Auferstehung Christi,
– ob mit oder ohne Hasen und Eier…
Ein gesegnetes und frohes Osterfest
wünschen wir Ihnen im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Integrativen Gemeinde und am Diözesanzentrum St. Georg
Dr. H.J. Reuther (Pfarrer) und Dr. J. Mergenbaum (Diözesanreferentin)